Kochen in Österreich ist eine Kunst für sich. Die österreichische Küche hat im Laufe der Jahrhunderte großartige Gaumenfreuden hervorgebracht, die von Hobbyköchen aus aller Welt gerne in der heimischen Küche ausprobiert werden. Neben dem Fachwissen über die korrekten Kochtechniken helfen ihnen moderne und praktische Küchenhelfer dabei, köstliche Ergebnisse zu erzielen.
Praktische Küchenhelfer
Alltägliche Kochutensilien – wie Töpfe, Pfannen und Messer – gehören in das Standardrepertoire jeder Küche. Doch neben den nötigen Basisarbeitsmitteln hat die moderne Industrie noch raffinierte und praktische Küchenhelfer erfunden, welche die Arbeit in der Küche massiv erleichtern. So gibt es beispielsweise gut zu handhabende Eierkocher, in die das rohe Ei aufgeschlagen und eingefüllt wird. Sobald der Behälter verschlossen ist, wird er in das kochende Wasser gegeben und schon nach kurzer Zeit ist ein perfektes Ei zubereitet – ganz ohne mühsames Schälen. Zum Würzen des Eis kann dann eine vollautomatische Gewürzmühle genutzt werden, die bereits durch eine leichte Kippbewegung den Mahlvorgang startet.
Weitere praktische Küchenhelfer, die den Alltag von Hobby- und Expertenköchen erleichtern:
- Bratenthermometer
- Zuckerthermometer
- Teigformer für Ravioli
- Elektrische Dosenöffner
- Digitale Küchenwaagen
- Ei-Butler zum sauberen Aufschlagen roher Eier
- Messer mit Abstandhalter für gleichmäßige Scheiben
- Elektrische Messerschärfer
Kochen wie in Österreich – das Original Wiener Schnitzel
Das Wiener Schnitzel gehört mit zu den beliebtesten Hauptspeisen Österreichs. Die Zubereitung eines solchen Schnitzels erfordert geübte Hände, die verschiedene Techniken des Kochens – wie den Schmetterlingsschnitt und das richtige Ausbacken – beherrschen. Das Ergebnis ist ein goldgelbes Schnitzel, welches mit Häuptelsalat und – in moderner Form – Pommes frites serviert werden kann.
Kochtechnik: Schmetterlingsschnitt
Der erste, wichtige Schritt zur Zubereitung eines Original Wiener Schnitzels ist das Schneiden des frischen Kalbsfleischs. Das Fleisch wird mit der flachen Hand leicht gegen eine harte Unterlage gedrückt und mit einem scharfen Messer waagerecht eingeschnitten. Das Schnitzel soll dabei nicht vollständig halbiert werden, sondern muss an einer Seite noch immer verbunden sein. Um das Schnitzel aufklappen zu können, wird an dieser Seite von außen ein weiterer, flacher Schnitt gesetzt. Nun kann das Schnitzel aufgeklappt werden und erinnert in seiner Form an einen Schmetterling – daher der Name Schmetterlingsschnitt.
Kochtechnik: perfekte Panierung und korrektes Ausbacken
Das auf wenige Millimeter Dicke geschnittene und leicht geklopfte Fleisch wird mit einer Prise Salz gewürzt, in Mehl gewälzt und in einen Teller mit einem verquirlten Ei gelegt. Das Ei muss das Schnitzel komplett bedecken, damit die Semmelbrösel daran haften können. Das auf diese Weise präparierte Schnitzel wird kurz in den Semmelbröseln gewendet, so dass eine lockere Panierung entsteht. Diese darf keinesfalls festgedrückt werden, damit die Panierung beim Aufbacken „soufflieren“ und die charakteristischen Wölbungen bilden kann. Um das Original Wiener Schnitzel zu vollenden, wird es in 160-170° heißes Schmalz gegeben und goldgelb ausgebacken. Dies funktioniert allerdings nur, wenn das Schnitzel richtiggehend im Fett schwimmt und während des Ausbackens in der Pfanne geschwenkt wird. Sobald die Unterseite goldgelb ist, wird das Schnitzel gedreht und der Vorgang wiederholt sich.
Rezepte, Kochtechniken und mehr
Das Genussportal www.gaumenfreuden.at ist eine beliebte Anlaufstelle für Hobbyköchinnen und –köche, die stets über die neuesten Küchenhelfertrends, die besten Rezepte und traditionelle Kochmethoden informiert werden wollen. Hier erfahren sie zusätzlich interessante Fakten über Lebensmittel und gehobene Restaurants in Österreich. Somit wird Gaumenfreuden.at zur ersten Adresse im Netz für alle Fragen, die sich um Essen und Trinken, sowie Kochen in Österreich drehen.